Die geplante Canyoning-Tour musste wegen Unwettern und Hochwasser leider abgesagt werden. Die drei beteiligten Einrichtungen aus Silz, Ludwigshafen und Pirmasens trafen sich, nach witterungsbedingter Zieländerung, deshalb nicht im Bayrischen Wald, sondern in Dahn.
Nach einem ersten Kennenlernen und Camp-Aufbau, ging es gegen 19 Uhr ans Hochstein-Massiv zur nächtlichen Abseil-Tour. Wer wollte, konnte sich aus einer Höhe von etwa 35 Metern im Dunkeln, natürlich gut gesichert, abseilen. Gegen 22 Uhr waren wir zurück im Camp, wo wir bis in die Nacht noch gemütlich am Feuer saßen und Bananen grillten, schnitzten, Löffel ausbrannten und natürlich erzählten.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück für alle Mann nach Zweibrücken-Mittelbach zum Angeln. Peter und seine Crew sorgten mit guter Verpflegung und tatkräftiger Unterstützung für einen erfolgreichen Tag am See. Wir fingen so viele Forellen, dass es locker für ein leckeres Abendessen reichte.
Sonntags war dann Klettern am Fels geplant, was wiederum der Witterung zum Opfer fiel. Wir verlegten das Ganze dann ins Camp 4 nach Zweibrücken. Dort konnte dann nach Herzenslust in 3er-Teams gebouldert und geklettert werden. Unter Aufsicht durften sich die Jugendlichen gegenseitig sichern und ihre Fähigkeiten beim Klettern in der Halle verbessern. Ausgepowert und zufrieden ging es zurück zum Camp, wo wir dann wieder bis tief in die Nacht am Feuer saßen, mit dem Nachtsichtgerät unheimliche Kreaturen jagten (Dominik) und den Tag bei Erzählungen ausklingen ließen.
Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück machten wir noch einige Teamfindungs-Spiele und fingen dann gegen Mittag mit dem Abbau des Camps an. Gegen 13 Uhr war alles wieder in die einzelnen Busse verstaut und wir verabschiedeten uns mit einem Reflektions-Kreis.
Trotz des durchwachsenen Wetters hat es allen Teilnehmern gefallen und die Planung für das Pfingstcamp 2019 laufen schon.
Danke an Thomas Schäfer, Erzieher GEB, Kinder- und Jugenddorf Maria Regina Silz, für den Text.