„Restcent“ für Wohnsitzlose

Mitarbeiter der St. Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe gGmbH unterstützen soziale Projekte in der Region

In der Sitzung Anfang des Jahres fasste die Mitarbeitervertretung des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses, Kinderheim St. Annastift und Hospiz Elias den Beschluss Institutionen in der Region, die sich besonders in der Wohnsitzlosenhilfe engagieren, eine Spende vom Restcentkonto zukommen zu lassen: Die Apostelkirche Ludwigshafen erhält eine Spende von 500 Euro mit dem Verwendungszweck "Suppenküche". Die evangelische Kirche in Mannheim wird mit einer Spende von 500 Euro mit dem Verwendungszweck "Vesperkirche" unterstützt und die Stadt Mannheim erhält eine Zuwendung von ebenfalls 500 Euro unter dem Verwendungszweck "Spende FB 50 Wohnungslosenhilfe" für den "Kältebus" für Obdachlose.

Die Mitarbeitervertretung des St. Marien und St. Annastiftskrankenhauses hat vor über 20 Jahren, die Aktion Restpfennig - heute Aktion Restcent, ins Leben gerufen. Es sollten sowohl hilfsbedürftige Gruppen, als auch Einzelpersonen in Notlagen, im In- und Ausland finanziell unterstützt werden. So konnte in den letzten Jahren beispielsweise den Erdbebenopfern in Haiti und den Hungernden in Afrika durch solche Spenden geholfen werden. Straßenkindern in Madagaskar wurden genauso unterstützt, wie ein Kindergarten in Ludwigshafen für die Anschaffung von Spielgeräten, nachdem dieser durch einen Brand zerstört wurde. Für einen an Leukämie erkrankten jungen Menschen wurde sich finanziell an der Typisierung beteiligt. Im Rahmen der Unterstützung von St. Dominikus Einrichtungen, wurde unter anderem mehrmals das Hospiz Elias bedacht. Darüber hinaus wurde das Edith-Stein-Gymnasium in Speyer unterstützt und eine Spende an die Flutopfer in Ostdeutschland weiter geleitet.

"Dies ist nur möglich, da viele Mitarbeiter die Centbeträge ihres Monatsgehaltes von der Personalabteilung auf das Restcentkonto übertragen lassen", freut sich Joachim Transier, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung, über das große Engagement seiner Kollegen für Hilfsbedürftige.

Viele Hände machen die Spende möglich